Manuela Christen

Blockflötistin, Pädagogin, Schriftstellerin

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Manuela Christen

… ist eine Vollblut-Musikpädagogin! Immer hat sie irgendwas im Kopf:

Entweder eine Idee für ein neues Ensemble-Konzert mit ihren Schülerinnen und Schülern. Oder wie es in ihrem nächsten Buch weitergehen soll. Oder, dass in einer der Blockflötenschulen ein Stück sich nicht so bewährt hat und ausgetauscht werden muss. Oder, welche Texte in der nächsten Lesung, im kommenden Schulhauskonzert am besten passen. Ihr Kreativ-Sprudel-Brunnen im Kopf hat dauernd neue Ideen. Das war schon in der Jugend so, wo sie in 3 Chören mitsang, in der Kirche in der Jugendarbeit und musikalisch mitarbeitete, seit ihrem 14. Lebensjahr Blockflötenunterricht gab, auch mal am Sonntag den Organisten vertrat, und nebenbei irgendwie ihr Abitur baute. Und das hat sich jetzt, wo sie das 60. Lebensjahr überschritten hat, überhaupt nicht geändert. Nur mehr Falten und mehr Pfunde hat sie bekommen, und ganz schön viel mehr Lebens- und Unterrichtserfahrung…

Geboren 8. Januar 1959
Manuela ist ein Steinbock, Aszendent Jungfrau. Deshalb arbeitet sie sehr systematisch und zielstrebig (meistens jedenfalls). Und sie ist ein bisschen ein Workaholic, das liegt an den vielen Ideen.

Wenn sie mal abschalten will, dann liegt sie gern mit einem Buch im Garten, oder sie geht auf den Golfplatz. Enstpannen kann sie sich auch beim Kochen, ihrem heimlichen Hobby. Da kann es schon mal vorkommen, dass sie in ihrem Garten für ein bestimmtes Rezept einen neuen Baum pflanzt. Ganz schön verrückt, aber nach 3 Jahren, wenn die ersten speziellen Früchte (zum Beispiel Kornelkirschen oder Mispeln) geerntet werden können, dann lädt sie Familie und Freunde ein, um das gekochte Gericht mit ihr zu (beur)teilen.


Manuela Christen

Die Lehrerin
Manuela liebt das Arbeiten mit Kindern. Sie findet, jedes Kind ist eine kleine oder große Persönlichkeit und behandelt auch alle so: 1:1. Sehr gern mag es die Blockflötenlehrerin, wenn ihre erwachsenen, jugendlichen und jungen Schüler alle miteinander Musik machen. Das ist der größte Spaß! Für alle, auch, wenn man dafür ganz schön üben muss… Aber die Schüler lieben ihre Lehrerin auch…, und diese wiederum freut sich über jede Rückmeldung von Kindern. Weit über 1000 Schülerinnen und Schüler und Studis hat sie schon unterrichtet. Deshalb hat die Lehrerin sehr viel Erfahrung und oft gute Ideen im Unterricht.

Als sie Dozentin an der Musikakademie war, war das noch einmal eine andere Sache! Da musste sie dann viele Extra-Stunden in eine professionelle Vorbereitung stecken, Arbeitsmaterial schreiben… halbe Bücher waren das. Und dann wurde sie noch zur Direktionsassistentin gewählt und hat stundenweise das Cembalo, auf dem sie ihre Schülerschaft gern begleitet, mit dem Computer vertauscht. Das hat ihr aber sehr viel Spaß gemacht. Konzepte hatte sie schon früher geschrieben, als sie Vizepräsidentin der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Jugendmusik und Musikerziehung SAJM war. Organisieren liegt ihr im Blut.

Das Hobby zum Beruf gemacht

Die Spielerin
Wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann, ist das eine tolle Sache. Deshalb hat Manuela nach dem Abitur nicht Theologie studiert, was ihr Ursprungsplan war, sondern Musik, und da gibt man viele Konzerte. Das war nicht neu, denn das hatte sie schon als Kind und Jugendliche getan. Aber nun wurden die  Ansprüche höher. Wenn man mit dem Polnischen Kammerorchester oder beim Schleswig-Holstein-Festival oder im Opernhaus Zürich (Schweiz) oder im Opernhaus Drottningholm in Stockholm (Schweden) bei berühmten Leuten mitspielen darf, muss man sich schon sehr viel Mühe geben. Und bei den vielen Solokonzerten auch.  Deshalb hat sie wirklich viel geübt. Bis eines Tages, kurz vor einem Schülerkonzert, ein kleiner Stolperer ihre Spielkarriere beendete. Sie jagte sich beim Sturz ihren Autoschlüssel tief in die rechte Hand. Da sind nun viele Narben, und es ist mit dem Spielen auf hohem Niveau vorbei. Deshalb hat sie sich aus dem Konzertbetrieb zurückgezogen. Aber ihren Schülern kann sie selbstverständlich noch alles vorspielen, das geht gut. 

Die Autorin
Als Mutter eines tollen Sohnes und Buch-Liebhaberin (in ihrem Haus sind so ungefähr 15‘000 Bücher) kam Manuela eines Tages auf die Idee, dass sie für Jugendliche spannende Musik-Abenteuer-Geschichten schreiben möchte. Das tut sie nun in den Ferien und an manchem Wochenende, wenn sie nicht unterrichtet. In den Geschichten können ganz bestimmte Komponisten und deren Lebensumstände näher kennengelernt werden.
Über ihre Bücher erfährst Du mehr, wenn Du auf Bücher klickst oder zu den Reaktionen gehst, da wird auch viel darüber geschrieben, wie andere die Geschichten so finden…

Ausbildung: • Studium Hochschule für Musik und
darstellende Kunst Hamburg (Konzert-Diplom) 1979-1987
Lehrtätigkeit: • St. Marienkirchengemeinde Husum, 1973-1976
• Kreismusikschule Nordfriesland, 1976-1979
• Musikschule Bad Segeberg, 1977-1979
• Privatschüler Hamburg-Aumühle und Wohltorf, 1979-1985
• Pensen an den Schweizer Musikschulen Volketswil, Rüti, Erlenbach, Zürcher Oberland, 1985-1991
• Musikschule St.Gallen, (Blockflöte und Renaissance-Rohrblattinstrumente) seit 1990
• Musikakademie St.Gallen, Dozentin (Blockflöte, Aufführungspraxis Alte Musik, Ornamentik, Fachdidaktik, Unterrichtstraining, Supervision), 1998-2005 (Schließung des Instituts)
• Musikschule Romanshorn, 2004-2007
• Musikschule Amriswil seit 2005
Sonstiges: • Musikakademie St.Gallen,
Direktionsassistenz, 2002-2005
Konzerte: • zahlreiche Solokonzerte im In- und Ausland
• Orchestertätigkeit am Opernhaus Zürich (Nikolaus Harnoncourt), 1985(?)
• Orchestertätigkeit an den Barockfestspielen Drottningholm, Stockholm, 2000-2003
• Schulhauskonzerte und Lesungen mit Livemusik seit vielen Jahren, aber seit einem Unfall mit der rechten Hand im Jahre 2011 nur noch kleinere Auftritte mit leichterer Literatur (Verabschiedung von Vivaldi-Konzerten…)